Archiv der Kategorie: ArbeitnehmerInnenInfo

Information zum UKH Lorenz Böhler

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ArbeitnehmerInnenInfo, BetriebsratsInfo veröffentlicht.

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

wie Sie vermutlich bereits seit gestern aus den Medien wissen, wurde nach der Entscheidung im Verwaltungsrat am Dienstagabend bekannt gegeben, dass trotz intensiver Bemühungen aller Beteiligten eine Aufrechterhaltung des UKH Lorenz Böhler in der jetzige Form nicht möglich ist.

Die intensiven Abstimmungen mit den zuständigen Behörden haben leider ergeben, dass umfassende bau- und brandschutztechnische Maßnahmen notwendig sind, die kurzfristig im laufenden Betrieb nicht umsetzbar sind. Es werden daher laut Entscheidung des Verwaltungsrates sukzessive und zeitlich begrenzt Leistungen des Standortes Brigittenau an andere Standorte verlagert.

Am Montag, 4.3.2024, finden sowohl in Brigittenau als auch in Meidling Informationsveranstaltungen für die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Traumazentrums seitens der Kollegialen Führung und Generaldirektion statt. Der Betriebsrat (UB, ZBR) des betroffenen Standortes ist natürlich involviert.

Sollte es notwendig sein, wird auch Ihr Betriebsrat Sie informieren, wie die weiteren Schritte für unsere Kolleginnen und Kollegen aus dem UKH Lorenz Böhler sind.

Ihr Betriebsrat der Hauptstelle

Quelle mit Stand vom 29.02.2024 um 07:00 Uhr https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20240228_OTS0208/traumazentrum-wien-startschuss-zum-gesundheitsstandort-der-zukunft-in-der-brigittenau

Der Standard 29. Februar 2024, 16:37 Lorenz-Böhler-Spital muss stationäre Patienten wegen Brandschutzmangels absiedeln – Wien – derStandard.at › Panorama

AK-Wien / Steuervortrag für die Kolleg:innen der Sozialversicherungsträger

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Liebe Kollegin, lieber Kollege,

Familienbonus, Sonderausgaben und außergewöhnliche Belastungen – bei der Arbeitnehmer:innenveranlagung können Sie bestimmte Begünstigungen geltend machen. Es lohnt sich! 

Arbeiterkammer, Betriebsrat, die Gewerkschaft GPA und die Gewerkschaft VIDA informieren daher in einem gemeinsamen Projekt, wie man das Beste aus der Arbeitnehmer:innenveranlagung macht!

Für Beschäftigte der Sozialversicherungen findet am 29. Februar 2024 von 11.00 bis 12.30 eine Onlineveranstaltung mit AK-Expert:innen zum Steuerausgleich statt.

Unter dem folgenden Link können Sie sich bis zum 27. Februar 2024 anmelden. Dann wird Ihnen der personalisierte Link zum Livestream am Tag der Veranstaltung per E-Mail zugesandt.

 https://veranstaltung.akwien.at/de/steuerlich-das-beste-machen-es-zahlt-sich-aus-18/registration/

 Wir freuen uns über Ihr Interesse!

 

Wie?     Anmeldung und Abwicklung der Veranstaltung erfolgt über die AK-Wien.

Wo?      Der Vortrag ist ein MS-Teams-Event.

Wann? 29. Februar 2024 von 11.00 bis 12.30

Was?    Arbeitnehmer:innenveranlagung – Individuelle Fragen können über den Chat gestellt werden. Spezialfragen können gerne auch vorab an uns gestellt werden

Wer?     Für die Beschäftigten der Sozialversicherungsträger

Weitere Fragen?  Matthias Falter (AK-Wien) steht euch gerne bei weiteren Fragen unter Matthias.FALTER@akwien.at zur Seite.

Sozialministerin will Fusion der Kassen mit 1. Jänner starten

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Die Regierung treibt die Zusammenlegung der Sozialversicherungsträger weiter voran. Die Sozialversicherung der gewerblichen Wirtschaft und die der Landwirte sollen starten.

SALZBURG. Sozialministerin Beate Hartinger-Klein (FPÖ) lässt bei der geplanten Zusammenlegung der Kassen nicht locker. In einem Gespräch mit den SN betonte sie, dass die Fusion der Sozialversicherungen mit 1. Jänner 2019 starten werde. „Den Beginn werden die Versicherungsanstalt der gewerblichen Wirtschaft und die Sozialversicherungsanstalt der Bauern machen“, erklärt die Ministerin. Die Gespräche liefen. Anschließend sollen die Gebietskrankenkassen folgen. Die Zusammenlegung der Sozialversicherungen ist eines der großen Reformprojekte der Regierung und auch heftig umstritten.

Wie die Fusion konkret aussehen wird, dazu wollte der Obmann der SVA, Alexander Herzog, noch nichts sagen: „Die Gespräche laufen noch.“

Allerdings war die SVA auf die Fusionswünsche der Regierung vorbereitet. Entsprechende Pläne waren intern bereits erstellt worden.

Grund dafür war, dass die Zusammenlegung der Kassen schon seit Längerem diskutiert wurde. ÖVP und FPÖ wollen die Zahl der Versicherungsträger auf fünf reduzieren.

Derzeit gibt es 21 Träger in den drei Sparten Pensions-, Unfall- und Krankenversicherung. Für alle drei Bereiche sind nur die Sozialversicherungsanstalt der Bauern (SVB) und die Versicherungsanstalt für Eisenbahn und Bergbau (VAEB) zuständig. Die Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen Wirtschaft deckt die Pensions- und Krankenvorsorge ab, die Versicherungsanstalt öffentlich Bediensteter (BVA) die Kranken- und Unfallversicherung. Die neun Gebiets- und die fünf Betriebskrankenkassen sind für die Krankenversicherung zuständig, für die beiden anderen Sparten die Allgemeine Unfallversicherungsanstalt (AUVA) und die Pensionsversicherungsanstalt (PVA). Dazu kommen noch als Spezialfälle die Krankenkassen der freien Berufe, wie etwa die der Notare.

Stattdessen will die Regierung eine gemeinsame Kasse für die unselbstständig Beschäftigten, eine Kasse für die Beamten, eine Kasse für die Selbstständigen und Landwirte, eine Anstalt für die Pensionsversicherung und eine für die Unfallversicherung.

Die Zusammenlegung der Kassen soll vor allem dafür sorgen, dass die Versicherten für ihre Beiträge auch die gleichen Leistungen erhalten. Bisher können diese je nach Kasse voneinander abweichen. Allerdings hat der Hauptverband der Sozialversicherungsträger bereits im vergangenen Jahr damit begonnen, diese zwischen den einzelnen Kassen anzugleichen. Eine Zusammenlegung der Kassen wird, bis sie voll wirksam ist, mindestens zehn Jahre dauern. Ob sie dann wirklich auch Einsparungen bringt, wird man erst sehen. So hat der Rechnungshof, als er die Zusammenlegung der Pensionsanstalt der Arbeiter mit der der Angestellten prüfte, angemerkt, dass es dadurch zu erheblichen Mehrkosten gekommen ist.

 

AK-Präsident Rudi Kaske besucht AUVA Hauptstelle

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Im Gespräch mit den Beschäftigten der AUVA

Anfang Juli 2017 besuchte Rudi Kaske die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Hauptstelle der Allgemeinen Unfallversicherungsanstalt (AUVA). Im Gespräch mit den Beschäftigten bekam der AK Präsident einen umfassenden Einblick in die Aufgabenbereiche der unterschiedlichen Abteilungen. „Die Beschäftigten der AUVA können auf ihre Leistungen für die Versicherten zu Recht stolz sein“, meinte Kaske nach dem Rundgang.

Im Dienst der Gesundheit

Für knapp fünf Millionen Versicherte erbringt die AUVA wichtige Gesundheitsleistungen aus einer Hand: Von der Prävention über die akute Unfallheilbehandlung bis hin zur Rehabilitation und Entschädigung stehen die AUVA-Beschäftigten im Dienst der Gesundheit ihrer Versicherten. Angestellten-Betriebsratsvorsitzender Rainer Hawlicek erklärt: „Die österreichischen Sozialversicherungsträger leisten großartige Arbeit für die Menschen in unserem Land. Leute, die mit der AUVA zu tun haben, wissen unsere Leistungen besonders zu schätzen – allerdings wünschen wir uns natürlich, dass unsere Präventionsarbeit wirkt und möglichst wenig Menschen auf unsere Leistungen angewiesen sind.“

Im Gespräch mit dem AK Präsident berichten die Mitglieder des Betriebsrats außerdem von der Sorge der Beschäftigten vor einem politischen Angriff auf das österreichische Sozialversicherungssystem. Hier versicherte Kaske: „Wir werden alles dafür tun, dass es nicht zu einer mutwilligen Zerschlagung des öffentlichen Systems kommt – hier wird die AK ein starker Partner sein.“ (Quelle: https://www.kaske.at/betriebsbesuche/AUVA.html)

Mehr Bilder zum Besuch von AK-Präsident Rudi Kaske finden Sie unter diesem Link. Das Passwort fordern Sie bitte bei Ihrem Betriebsrat an.