Archiv der Kategorie: ArbeitnehmerInnenInfo
AK-Wahl 2019
Heute ist der Tag 0
Offener Brief zur AUVA
Sozialministerin will Fusion der Kassen mit 1. Jänner starten
Die Regierung treibt die Zusammenlegung der Sozialversicherungsträger weiter voran. Die Sozialversicherung der gewerblichen Wirtschaft und die der Landwirte sollen starten.
SALZBURG. Sozialministerin Beate Hartinger-Klein (FPÖ) lässt bei der geplanten Zusammenlegung der Kassen nicht locker. In einem Gespräch mit den SN betonte sie, dass die Fusion der Sozialversicherungen mit 1. Jänner 2019 starten werde. „Den Beginn werden die Versicherungsanstalt der gewerblichen Wirtschaft und die Sozialversicherungsanstalt der Bauern machen“, erklärt die Ministerin. Die Gespräche liefen. Anschließend sollen die Gebietskrankenkassen folgen. Die Zusammenlegung der Sozialversicherungen ist eines der großen Reformprojekte der Regierung und auch heftig umstritten.
Wie die Fusion konkret aussehen wird, dazu wollte der Obmann der SVA, Alexander Herzog, noch nichts sagen: „Die Gespräche laufen noch.“
Allerdings war die SVA auf die Fusionswünsche der Regierung vorbereitet. Entsprechende Pläne waren intern bereits erstellt worden.
Grund dafür war, dass die Zusammenlegung der Kassen schon seit Längerem diskutiert wurde. ÖVP und FPÖ wollen die Zahl der Versicherungsträger auf fünf reduzieren.
Derzeit gibt es 21 Träger in den drei Sparten Pensions-, Unfall- und Krankenversicherung. Für alle drei Bereiche sind nur die Sozialversicherungsanstalt der Bauern (SVB) und die Versicherungsanstalt für Eisenbahn und Bergbau (VAEB) zuständig. Die Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen Wirtschaft deckt die Pensions- und Krankenvorsorge ab, die Versicherungsanstalt öffentlich Bediensteter (BVA) die Kranken- und Unfallversicherung. Die neun Gebiets- und die fünf Betriebskrankenkassen sind für die Krankenversicherung zuständig, für die beiden anderen Sparten die Allgemeine Unfallversicherungsanstalt (AUVA) und die Pensionsversicherungsanstalt (PVA). Dazu kommen noch als Spezialfälle die Krankenkassen der freien Berufe, wie etwa die der Notare.
Stattdessen will die Regierung eine gemeinsame Kasse für die unselbstständig Beschäftigten, eine Kasse für die Beamten, eine Kasse für die Selbstständigen und Landwirte, eine Anstalt für die Pensionsversicherung und eine für die Unfallversicherung.
Die Zusammenlegung der Kassen soll vor allem dafür sorgen, dass die Versicherten für ihre Beiträge auch die gleichen Leistungen erhalten. Bisher können diese je nach Kasse voneinander abweichen. Allerdings hat der Hauptverband der Sozialversicherungsträger bereits im vergangenen Jahr damit begonnen, diese zwischen den einzelnen Kassen anzugleichen. Eine Zusammenlegung der Kassen wird, bis sie voll wirksam ist, mindestens zehn Jahre dauern. Ob sie dann wirklich auch Einsparungen bringt, wird man erst sehen. So hat der Rechnungshof, als er die Zusammenlegung der Pensionsanstalt der Arbeiter mit der der Angestellten prüfte, angemerkt, dass es dadurch zu erheblichen Mehrkosten gekommen ist.
AK-Präsident Rudi Kaske besucht AUVA Hauptstelle
Im Gespräch mit den Beschäftigten der AUVA
Anfang Juli 2017 besuchte Rudi Kaske die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Hauptstelle der Allgemeinen Unfallversicherungsanstalt (AUVA). Im Gespräch mit den Beschäftigten bekam der AK Präsident einen umfassenden Einblick in die Aufgabenbereiche der unterschiedlichen Abteilungen. „Die Beschäftigten der AUVA können auf ihre Leistungen für die Versicherten zu Recht stolz sein“, meinte Kaske nach dem Rundgang.
Im Dienst der Gesundheit
Für knapp fünf Millionen Versicherte erbringt die AUVA wichtige Gesundheitsleistungen aus einer Hand: Von der Prävention über die akute Unfallheilbehandlung bis hin zur Rehabilitation und Entschädigung stehen die AUVA-Beschäftigten im Dienst der Gesundheit ihrer Versicherten. Angestellten-Betriebsratsvorsitzender Rainer Hawlicek erklärt: „Die österreichischen Sozialversicherungsträger leisten großartige Arbeit für die Menschen in unserem Land. Leute, die mit der AUVA zu tun haben, wissen unsere Leistungen besonders zu schätzen – allerdings wünschen wir uns natürlich, dass unsere Präventionsarbeit wirkt und möglichst wenig Menschen auf unsere Leistungen angewiesen sind.“
Im Gespräch mit dem AK Präsident berichten die Mitglieder des Betriebsrats außerdem von der Sorge der Beschäftigten vor einem politischen Angriff auf das österreichische Sozialversicherungssystem. Hier versicherte Kaske: „Wir werden alles dafür tun, dass es nicht zu einer mutwilligen Zerschlagung des öffentlichen Systems kommt – hier wird die AK ein starker Partner sein.“ (Quelle: https://www.kaske.at/betriebsbesuche/AUVA.html)
Mehr Bilder zum Besuch von AK-Präsident Rudi Kaske finden Sie unter diesem Link. Das Passwort fordern Sie bitte bei Ihrem Betriebsrat an.
Ein Dankeschön an unsere Lehrlinge!
Liebe Kolleginnen,
liebe Kollegen,
unter dem Titel „All for Health – Health for All“ fand mit Unterstützung des Hauptverbandes vom 09. bis 12.11.2016 die 9. Europäische Public Health Konferenz in Wien statt. 1.800 Public-Health-Experten diskutierten, was Menschen wirklich gesund hält. Das Thema Gesundheit muss sowohl im Alltag als auch in politischen Entscheidungsprozessen vermehrt Einzug finden um die Rahmenbedingungen zu verbessern, so der Tenor. Dieser Kongress bot auch für die Lehrlinge der Sozialversicherung eine Gelegenheit, die Organisation und den Ablauf internationaler Fachtagungen kennen zu lernen und sie waren in dieser Rolle eine große Unterstützung für das lokale Organisationskomitee.
Vergangenen Dienstag fand nun die offizielle Zertifikatsverleihung durch den Generaldirektor des Hauptverbandes Dr. Josef Probst sowie Prof. Dr. Thomas Dorner (Präsident der Public Health Gesellschaft Österreich) statt, wo sie sich bei unseren Lehrlingen, darunter auch Lisa Dürrwald, Miriam Iseinoski und Melanie Rössler, die dabei von unseren Kolleginnen Petra Fleischhacker und Gabriele Schönfelder unterstützt wurden, für den grandiosen Einsatz und die tatkräftige Unterstützung recht herzlich bedankt haben. Ihre Mitarbeit hat wesentlich zum Erfolg der internationalen Fachtagung beigetragen.
Die Schule fängt wieder an
Für die Kinder sind die Ferien nun leider vorüber, für uns Eltern beginnt die Schule nun Gott sei Dank endlich wieder. Doch mit dem Schulbeginn häufen sich auch die Unfälle auf den Schulwegen.
Der Schulweg ist oft der erste Weg, den Kinder alleine im Straßenverkehr zurücklegen. Leider verunfallen noch immer zu viele Kinder auf diesem Weg. Mit etwas Übung und Beachtung der Empfehlungen für das Schulwegtraining lassen sich die Gefahren verringern. Um mehr Sicherheit auf dem Schulweg zu gewährleisten, hat die Stadt Wien, gemeinsam mit der Allgemeinen Unfallversicherungsanstalt – Landesstelle Wien, für alle Wiener Gemeindebezirke Schulwegpläne erstellt.
Einen sicheren Schulweg wünscht Ihr Betriebsrat.
Änderungen der Öffnungszeiten im Buffet
Liebe Kolleginnen! Liebe Kollegen!
Das Buffet hat vom 16. bis 19. August 2016 nur jeweils
zwischen 7.00 und 10.00 Uhr
geöffnet.
Das Buffet-Team bittet um Verständnis