Archiv der Kategorie: ArbeitnehmerInnenInfo

AK-Präsident Rudi Kaske besucht AUVA Hauptstelle

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Im Gespräch mit den Beschäftigten der AUVA

Anfang Juli 2017 besuchte Rudi Kaske die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Hauptstelle der Allgemeinen Unfallversicherungsanstalt (AUVA). Im Gespräch mit den Beschäftigten bekam der AK Präsident einen umfassenden Einblick in die Aufgabenbereiche der unterschiedlichen Abteilungen. „Die Beschäftigten der AUVA können auf ihre Leistungen für die Versicherten zu Recht stolz sein“, meinte Kaske nach dem Rundgang.

Im Dienst der Gesundheit

Für knapp fünf Millionen Versicherte erbringt die AUVA wichtige Gesundheitsleistungen aus einer Hand: Von der Prävention über die akute Unfallheilbehandlung bis hin zur Rehabilitation und Entschädigung stehen die AUVA-Beschäftigten im Dienst der Gesundheit ihrer Versicherten. Angestellten-Betriebsratsvorsitzender Rainer Hawlicek erklärt: „Die österreichischen Sozialversicherungsträger leisten großartige Arbeit für die Menschen in unserem Land. Leute, die mit der AUVA zu tun haben, wissen unsere Leistungen besonders zu schätzen – allerdings wünschen wir uns natürlich, dass unsere Präventionsarbeit wirkt und möglichst wenig Menschen auf unsere Leistungen angewiesen sind.“

Im Gespräch mit dem AK Präsident berichten die Mitglieder des Betriebsrats außerdem von der Sorge der Beschäftigten vor einem politischen Angriff auf das österreichische Sozialversicherungssystem. Hier versicherte Kaske: „Wir werden alles dafür tun, dass es nicht zu einer mutwilligen Zerschlagung des öffentlichen Systems kommt – hier wird die AK ein starker Partner sein.“ (Quelle: https://www.kaske.at/betriebsbesuche/AUVA.html)

Mehr Bilder zum Besuch von AK-Präsident Rudi Kaske finden Sie unter diesem Link. Das Passwort fordern Sie bitte bei Ihrem Betriebsrat an.

Ein Dankeschön an unsere Lehrlinge!

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Liebe Kolleginnen,
liebe Kollegen,

unter dem Titel „All for Health – Health for All“ fand mit Unterstützung des Hauptverbandes vom 09. bis 12.11.2016 die 9. Europäische Public Health Konferenz in Wien statt. 1.800 Public-Health-Experten diskutierten, was Menschen wirklich gesund hält. Das Thema Gesundheit muss sowohl im Alltag als auch in politischen Entscheidungsprozessen vermehrt Einzug finden um die Rahmenbedingungen zu verbessern, so der Tenor. Dieser Kongress bot auch für die Lehrlinge der Sozialversicherung eine Gelegenheit, die Organisation und den Ablauf internationaler Fachtagungen kennen zu lernen und sie waren in dieser Rolle eine große Unterstützung für das lokale Organisationskomitee.

Vergangenen Dienstag fand nun die offizielle Zertifikatsverleihung durch den Generaldirektor des Hauptverbandes Dr. Josef Probst sowie Prof. Dr. Thomas Dorner (Präsident der Public Health Gesellschaft Österreich) statt, wo sie sich bei unseren Lehrlingen, darunter auch Lisa Dürrwald, Miriam Iseinoski und Melanie Rössler, die dabei von unseren Kolleginnen Petra Fleischhacker und Gabriele Schönfelder unterstützt wurden, für den grandiosen Einsatz und die tatkräftige Unterstützung recht herzlich bedankt haben. Ihre Mitarbeit hat wesentlich zum Erfolg der internationalen Fachtagung beigetragen.

Die Schule fängt wieder an

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SchuleFür die Kinder sind die Ferien nun leider vorüber, für uns Eltern beginnt die Schule nun Gott sei Dank endlich wieder. Doch mit dem Schulbeginn häufen sich auch die Unfälle auf den Schulwegen.

Der Schulweg ist oft der erste Weg, den Kinder alleine im Straßenverkehr zurücklegen. Leider verunfallen noch immer zu viele Kinder auf diesem Weg. Mit etwas Übung und Beachtung der Empfehlungen für das Schulwegtraining lassen sich die Gefahren verringern. SchulwegUm mehr Sicherheit auf dem Schulweg zu gewährleisten, hat die Stadt Wien, gemeinsam mit der Allgemeinen Unfallversicherungsanstalt – Landesstelle Wien, für alle Wiener Gemeindebezirke Schulwegpläne erstellt.

Einen sicheren Schulweg wünscht Ihr Betriebsrat.

Sommer-Kinderbetreuung

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Der Betriebsrat freut sich,  Ihnen mitteilen zu können, dass auch für das Jahr 2015 die Mittel aus dem Sozialfonds für die Sommerkinderbetreuung bereitgestellt wurden.

Kindergarten

Um dem Kindergarten nun den voraussichtlichen Bedarf mitteilen zu können, werden alle Interessierten gebeten sich bei Koll. Hawlicek (KL 22 703) zu melden und  Anzahl und Alter der Kinder und den voraussichtlichen Zeitraum in den Monaten Juli und August mitzuteilen, in dem eine Betreuung gewünscht wird.

kindergarten 1

Hol dir dein Geld zurück!

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Hol Dir Dein Geld zurück10 Schritte zur Arbeitnehmerveranlagung

Damit Ihnen schon jetzt mehr Geld im Börsel bleibt: Machen Sie die ArbeitnehmerInnenveranlagung und holen Sie sich Ihr Geld vom Finanzamt zurück. Die Tipps der AK helfen Ihnen dabei.

Die Tipps online zum Herunterladen finden Sie unter www.wien.arbeiterkammer.at.

Die Broschüren erhalten Sie in Kürze auch bei Ihrem Betriebsrat.  ak-broschüre

 

 

 

Lohnsteuer runter – BetriebsrätInnen-Konferenz im Austria Center

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Bei der heutigen  von ÖGB und der AK organisierten BetriebsrätInnen-Konferenz, an der über 5.000 Betriebsrätinnen und Betriebsräte (unter anderen BRV Rainer Hawlicek, BRVStv Claudia Schadauer, BR Irene Zeller und BR Roland Braunschmidt) teilgenommen haben, wurden die Ergebnisse der österreichweiten Unterschriften-Aktion „Lohnsteuer runter“ präsentiert. lohnsteuer runter

Nach einleitenden Worten von Vizepräsidentin des ÖGB Renate Anderl und Vizepräsident Norbert Schnedl, bedankte sich unter anderem auch der Präsident der AK Rudi Kaske für die 688.759 Unterschriften.

Danach wurde das ÖGB/AK–Steuermodellzur Senkung der Lohnsteuer vorgestellt.

Hier die Entlastungsmaßnahmen im Überblick
  • Der Eingangssteuersatz soll von 36,5 auf 25 Prozent abgesenkt werden.
  • Der Höchststeuersatz soll unangetastet bleiben.
  • Erhöhung der Grenze für den Spitzensteuersatz auf 80.000 Euro (bisher 60.000 Euro)
  • Um einen harmonischen und gerechten Tarifverlauf zu erreichen, soll die Zahl der Steuerstufen auf 6 erhöht werden
  • Arbeitnehmerabsetzbetrag und Verkehrsabsetzbetrag sollen auf insgesamt 450 Euro angehoben werden.
  • Auch die Negativsteuer soll auf 450 Euro erhöht werden, damit auch ArbeitnehmerInnen mit sehr niedrigen Einkommen entlastet werden.
  • PensionistInnen sollen erstmals eine Negativsteuer von 110 Euro erhalten.
  • Die Steuerbegünstigung von Urlaubs- und Weihnachtsgeld sowie für Aufwandsentschädigungen, Zulagen, Zuschläge, etc. muss erhalten bleiben.
  • Es sollen wirksame Maßnahmen gegen die Kalte Progression gesetzt werden.
Steuersätze im ÖGB/AK-Modell
  • 11.000 bis 20.000 Euro: 25 Prozent
  • 20.000 bis 30.000 Euro: 34 Prozent
  • 30.000 bis 45.000 Euro: 38 Prozent
  • 45.000 bis 60.000 Euro: 43 Prozent
  • 60.000 bis 80.000 Euro: 47 Prozent
  • Ab 80.000 Euro: 50 Prozent
Was das Modell bringt und wie es finanziert werden soll

Das ÖGB/AK-Modell sieht Entlastungen von insgesamt knapp unter 6 Milliarden Euro vor. Ein Teil davon finanziert sich selbst: Eine Erhöhung der verfügbaren Einkommen der Menschen durch eine Senkung der Lohnsteuer führt zu einem Anstieg der Konsumausgaben und löst damit Impulse für Produktion und Beschäftigung aus. Das ist mit zusätzlichen Einnahmen für den Staat verbunden. Bei einem Volumen von knapp unter 6 Milliarden Euro fließt fast 1 Milliarde Euro wieder an den Staat zurück.

Der Schwerpunkt des ÖGB-AK-Entlastungsmodells liegt, wie der Name schon sagt, auf der Entlastung der ArbeitnehmerInnen und PensionistInnen. Die Entlastung der arbeitenden Menschen ist aber ohne Gegenfinanzierung nicht möglich. Den ArbeitnehmerInnen darf die Lohnsteuerentlastung jedenfalls nicht am Wege der Gegenfinanzierung wieder weggenommen werden.

So könnten 6 Milliarden Euro Lohnsteuersenkung gegenfinanziert werden:
  • 1 Milliarde durch Konsum- und Konjunkturbelebung (Selbstfinanzierung)
  • 1 Milliarde Euro mit wirksamen Maßnahmen gegen Steuerbetrug
  • 2 Milliarden Euro mit mehr Verteilungsgerechtigkeit: Große Vermögen, Erbschaften, Schenkungen und Stiftungen usw. besteuern
  • 2 Milliarden Euro durch Reformen: Ausnahmen im Steuersystem beseitigen, Effizienzsteigerungen, Kompetenzbereinigungen, Beteiligung der Länder, Doppelförderungen vermeiden

Mehr Information: http://www.lohnsteuer-runter.at/modell.php

Wenn die Regierung es beschließt: Mehr netto mit dem ÖGB/AK-Lohnsteuermodell!

Berechnen Sie hier, wie viel Sie mit dem ÖGB/AK-Lohnsteuermodell mehr im Börsel hätten.

http://mehrnetto.arbeiterkammer.at/